Programm Schüttgut-Forum 2018
in Würzburg wird gerade erstellt. Sollten Sie Interesse haben ein Vortragsthema einzureichen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Werfen Sie auch gerne einen Blick auf das Vortragsprogramm des Schüttgutforum 2018:
Donnerstag, 15. November 2018
Ist der Technologie-Standort Deutschland in Gefahr? Wie gilt es, unsere Wettbewerbsvorteile langfristig zu sichern? Ist Digitalisierung das Allheilmittel?

Since Feb. 2018 Member of the EU-Academy of Science
Since 2012 Founder and Coordinator of the Masterstudy "International Projekt Managment"
Since 2010 Chairman of the EU Working Group fpr High Pressure Process Technology Full professor, head of the Institute of Process Machinery and Systems Engineering, University of Erlangen-Nuremberg
1997-2000: Authorized signatory, LEWA GmbH, Leonberg
1995-1997: Head of Department R&D, LEWA, Leonberg
1993: Ph.D. thesis 1989, Chemical Engineering, University Erlangen-Nuremberg
1978 - 1984: Engineer for research, at Lewa, Leonberg
1978: Ing. grad. Mechanical Engineering, Technical College Heilbronn
1974: Qualification as skilled worker in machinery
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Erfassen-Analysieren-Abhängigkeiten definieren
- Sinnvolles Messen, Filtern der wirklich wichtigen Daten, weniger ist hier mehr

Nach dem Studium der Verfahrenstechnik an der TU Hamburg-Harburg war ich für 4 Jahre in einem Unternehmen für die Zusatzstoffherstellung für Tierernährung im Bereich neue Produkte und Verfahren beschäftigt. Seit 1999 bin ich für die UNA-HAKRA Hanseatische Kraffuttergesellschaft in Hamburg für die Produktion als Werksleiter und Prokurist verantwortlich.
- Massive Steigerung der Energieeffizienz von Pumpen und
- Umfangreiche Weiterentwicklung der Funktionalität von Pumpen
Die derzeit am Markt verfügbare Pumpentechnologie unterscheidet sich jedoch nicht nur hinsichtlich der Effizienz deutlich von Ihren Vorgängern, sondern auch in Hinsicht auf die Funktionalität. Stichworte wie „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ sind auch in der Pumpentechnik angekommen. Selbstadaptive Algorithmen, Vernetzung, Cloud-Anbindungen, Predictive Maintenance sind Anforderungen, die die Digitalisierung auch in der Pumpentechnik vorantreiben.
Doch wo genau stehen wir beim Thema Digitalisierung, welche Vorteile bietet die innovative Technik, welche Tendenzen der Weiterentwicklung zeichnen sich ab?
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Vorteile und Funktionalitäten elektronisch geregelter Pumpen
- Energie- und Prozessoptimierung
- Datenkommunikation und Vernetzung

Staatlich geprüfter Techniker
Marketing Referent/ Trainer Schulungsabteilung
Mehrjährige Tätigkeit als MSR- Techniker
Studium Elektrotechnik- Elektronik,
Abschluss Staatlich geprüfter Techniker
Seit 1989 tätig als Servicetechniker in Bereichen:
- Heizungs-, Lüftung- und Klimatechnik (HLK), Wasserver- und Entsorgungsanlagen
- Mess- und Regeltechnik versorgungstechnischer Anlagen (MSR, DDC)
- Gebäudeleittechnik (GLT)
Seit 2004 tätig für Grundfos im Bereich Kundenschulung
- im Bereich Gebäude- und Industrietechnik, Wasserver- und Entsorgung
- Kundenschulung Deutschland, Österreich, Schweiz
der Teilnehmer
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Zusammenhang Silo und Austragung: Fließprofil und Wirkungsweise von Austragorganen
- Auslaufmassenströme
- Austragorgane und Austraghilfen sowie Einspeisung in Förderleitungen

1972 – 1977 Studium Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der TU Braunschweig
1983 Promotion bei Prof. Schwedes mit einer Arbeit über Silodrücke.
1984 -2012 im Zeppelin-Konzern tätig in den Bereichen Silotechnik, Fördertechnik, Technologie & Unternehmensentwicklung, Aufbau von Auslandsunternehmen, M&A.
Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Arbeitsgruppen zur Schüttguttechnik.
2012 - 2018 Unternehmensentwicklung bei Zeppelin Power Systems (Energie- und Motorentechnik)
seit 2018: Ingenieurbüro Wilms-ITC für Ingenieurdienstleistungen im Silo- und Anlagenbau sowie der Unternehmensentwicklung Vorlesung an der TU Braunschweig zu Schüttgut-Anlagenbau
In der modernen Verfahrenstechnik nehmen das kontinuierliche Wägen und Dosieren eine wichtige Funktion ein. Im Falle des Dosierens ist es oft das Bindeglied von Silolagertechnik und dem ersten Prozessverfahrensschritt. Die Integration der Wäge- und Dosiertechnik in das Gesamtverfahren hängt daher von
- den Schüttguteigenschaften,
- der Applikation und
- der Einbindung in die Mess- und Regeltechnik ab.
Moderne Dosiersysteme müssen daher wechselnde Schüttguteigenschaften sowie die Randbedingungen aus der Applikation und Leittechnik erfüllen, um zu einem optimalen Ergebnis für die Funktion und die Kosten zu gelangen. Beispiele aus verschiedenen Anwendungen zeigen, wie die Anforderungen umgesetzt werden.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Welche Dosierverfahren gibt es?
- Möglichkeiten und Grenzen der Dosierverfahren
- Wege zur Verbesserung des Dosierverhaltens

Dipl.-Ing. Harald Heinrici: Er studierte Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Braunschweig. Nach seinem Diplomabschluss 1983 war er bei Schenck Process für die Mechanische Entwicklung im Bereich Wägen und Dosieren zuständig. Seit 2001 ist er geschäftsführender Gesellschafter bei Schwedes + Schulze Schüttguttechnik GmbH, Wolfenbüttel, Ingenieurbüro mit Schüttgutlabor für Aufgabenstellungen aus den Bereichen Schüttgut-, Silo- und Fördertechnik. H. Heinrici ist Mitglied in Arbeitsgruppen und Normausschüssen für Schüttgut- und Fördertechnik sowie tätig in Seminaren zum Dosieren und zur Schüttguttechnik.
- Sicherer Austrag aller Schüttgüter
- Geringe Betriebskosten durch Mechatronik
- Logistik in Schüttgutanlagen

Absolvent der HTL Maschinenbau in Linz. Gastschüler in der Müllereifachschule in Wels. 1972 Einstieg und baldige Übernahme der Mühlenbaufirma Geroldinger in Sigharting. Durch sehr nützliche Kontakte mit Universität Braunschweig, Herrn Prof Schwedes und vieler seiner Assistenen Erarbeitung der theoretischen Grundlagen der Schüttguttechnologie. Umsetzung des Wissens in Gestaltung von Anlagen für anspruchsvolle Schüttgüter. Entwicklung von eckigen und runden Silosystemen und standisierten statischen Berechnungen dafür. Entwicklung eines einzigartigen Entnahmesystems für Schüttgüter mit verschiedensten, auch extremen Eigenschaften in Konsistenzen bis Filterkuchen. Aufbau der Abteilungen Engineering für Anlagenplanung, Konstruktion, Steuerungstechnik, Schüttguttechnologie. Aufbau der Fertigung mit Metallbearbeitung, Schweisstechnik, Schaltschränke.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Good Manufacturing Practice (GMP) während der gesamten Wertschöpfungskette bei der Absackung und Abfüllung von Schüttgütern
- Zugleich Erfüllung der Kundenziele im Bereich Leistung, Verfügbarkeit, Anpassbarkeit und Flexibilität

Nach seinem Maschinenbaustudium widmete sich Dr. Alexander Mildner der Konstruktion und dem Projektmanagement im Bereich Elektromobilität und Flugzeugbau bei der 3D ConTech GmbH in Hamburg. 2013 wechselte er in die Forschung und Entwicklungsabteilung der UniTransferKlinik Lübeck, um dort an IoT Projekten und systematischer Produktentwicklung in verschiedenen Disziplinen zu arbeiten und seine Promotion in der Systemvernetzung zu verfassen. Während dieser Zeit gründete er unter anderem das FabLab Lübeck, eine offene Hightech-Werkstatt, in welcher er sich nach wie vor privat engagiert. Seit April 2017 ist er schließlich als Leiter für Forschung und Entwicklung bei der GREIF-VELOX Maschinenfabrik tätig und bringt hier seine Erfahrung in IoT und Entwicklungsprozessen in die Entwicklung von Produkthandlingsystemen ein.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Einführung Nanofasertechnologie
- Vorteile der Nanofasertechnologie gegenüber herkömmlicher Filterelemente
- Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der Nanofasertechnologie in der Entstaubungstechnik

Wolfgang Schulz ist seit 2009 bei der WAM GmbH als Kundenbetreuer und Produktverantwortlicher für Filtrationstechnik tätig. Herr Schulz ist ausgebildeter Müllereitechniker und kann auf jahrzehntelange Erfahrung im Mühlenbau zurückgreifen, darüber hinaus verfügt er über umfassende Kenntnisse und Praxiserfahrung im Bereich präventiver Explosionsschutzmaßnahmen. Sein heutiger Aufgabenschwerpunkt liegt in der anwendungsbezogenen Beratung von Kunden aus verschiedensten Industriezweigen im Bereich der Schüttgutentstaubung sowie in der Unterstützung bei Auslegung der Filtrationsgeräte unter Berücksichtigung der gegebenen Auflagen und Richtlinien.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Partikeltechnische Prozesse auf Basis von Wirbelschicht- und Strahlschichtprozessen sowie Pulversynthese
- Optionen zur gezielten Einstellung oder Änderung auf Produkteigenschaften
- Fallbeispiele aus der industriellen Anwendung

Hendrik Schreier arbeitet seit 01.03.2017 als Vertriebsingenieur bei Glatt Ingenieurtechnik Weimar und betreut Kunden in Deutschland und im europäischen Raum. Glatt steht für innovative Technologien zur Herstellung von Pulvern, Granulaten und Pellets mithilfe unterschiedlicher Wirbelschichtverfahren. Sein Maschinenbau Studium mit Schwerpunkt Produktentwicklung / Konstruktion hat er 2007 erfolgreich an der FH Schmalkalden abgeschlossen. Erste Berufserfahrung sammelte Herr Schreier bei der bioenergy systems GmbH in Artern als Leiter Konstruktion / Anlagenbau. In seiner nächsten Anstellung bei der Firma DVA Holland-Merten im Südharz begann er bereits im Vertrieb tätig zu sein und war ebenso mit der Projektierung, Berechnung und Auslegung von Vakuumstrocknungsanlagen betraut.
der Festung Marienberg mit Führung im Museum für Franken mehr
20.00 Uhr: Treffpunkt Burggaststätten Marienberg für Glühwein und Abendessen
Freitag, 16. November 2018
- Welche Möglichkeiten die DEM-Partikelsimulation bietet für die Entwicklung einer Transport- und Siebmaschine
- „Predictive Operation“ durch Simulation, wie der Einfluss von Veränderungen von Betriebsgrößen auf die Ausgangsparameter vorhergesagt werden kann
- Auf dem Weg zum digitalen Zwilling: welche Maßnahmen sollten zur Einhaltung der Betriebsqualität getroffen werden

Business Developer und Berechnungsingenieur von ROCKY Discrete Element Method, Software für Partikelsimulationen. Zuständig für Pilotprojekte und Beratung, Pre-Sales, Marketing und Technische Unterstützung
- Doktoratsstudium Mechatronik, Bereich Computational Fluid Dynamics, Arbeitstitel: Identification of Discrete Element Method Simulation Parameters by Artificial Neural Networks and Bulk Experiments
In dem Vortrag werden Methoden und der Umgang mit Daten in der Schüttgutindustrie im Zeitalter von IoT und Industrie 4.0 gezeigt.
Anhang eines Beispiels wird gezeigt, wie die Daten zur einem echten Mehrwert für mehr Sicherheit, Produktivität und Qualität führen bzw. den Prozess führen.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Methoden zur Umsetzung
- Umgang mit Daten in der Schüttgutindustrie
- Praxisbeispiel

Siehe Linkedin und Xing
https://www.xing.com/profile/Juergen_Opdenhoff
https://www.linkedin.com/in/opdenhoff/
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Reduktion Produktreibung durch kontrollierte Feuchtezugabe
- Wege zur Minimierung der Abriebsentstehung, des Energieverbrauchs und des Wartungsaufwands

Ausbildung
*Studium im Fachbereich Chemieingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (TU), Deutschland
*1995 Diplomarbeit am Center of Powder Science and Technology (POSTEC), Norwegen
Seit 1996 bei Coperion GmbH
T ätigkeitsbereich
*Leitung Technikum und Labor
*Leitung Neue Technologien
*Leitung Forschung und Entwicklung
Spezialgebiete: Schüttgutmechanik, Silodesign, Pneumatische Förderung, Mischen
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Was sind Dielektrische Elastomere
- Wo liegen ihre Stärken
- Wie lassen sich deren Vorteile in Vibrationsförderern nutzen

Steffen Hau wurde 1984 in Zweibrücken geboren. Er studierte Mikrosystemtechnik an der FH Kaiserslautern und schloss dieses 2007 als Dipl.-Ing. (FH) ab. Die zugehörige Diplomarbeit schrieb er bei dem Inkjet-Druckkopfhersteller XAAR in Schweden. Des Weiteren erlangte er 2013 den Abschluss Master of Science in Mechatronik an der Universität des Saarlandes mit einer Abschlussarbeit zum Thema piezoelektrische Dehnungssensoren. An selbiger Universität promovierte er 2018 zum Thema „High-performance dielectric elastomer actuators“. Zwischen 2007 und 2010 arbeitete Herr Hau bei der Infineon Technologies AG in Regensburg als Entwicklungsingenieur im Bereich Gehäuseentwicklung für Halbleitersensoren. Seit 2013 Arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes am Lehrstuhl für intelligente Materialsystem, wo er seit 2017 die Arbeitsgruppe für Dielektrische Elastomere leitet.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Gefährdungsbeurteilung
- sicherheitstechnische Kenngrößen
- Änderungen in den Verordnungen

Herr Dr.-Ing. Alexey Leksin studierte 2004-2009 am
St.-Petersburger Staatlichen Technologischen Institut (Technische Universität) in Russland und absolvierte den Studiengang: Sicherheit technologischer Prozesse und Produktionen.
Von 2009 bis 2017 promovierte er an der Bergische Universität Wuppertal am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uli Barth „Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung“ zum Thema:
"Solution Approach for a Coherent Probabilistic Assessment of Explosion and Fire Safety for Facilities at the Chemical Process Industries". Seit 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem selben Lehrstuhl tätig und seit Mitte 2017 als Postdoktorand. In den Jahren 2011-2013 betreute er den Russischen Markt im Bereich des konstruktiven Explosionsschutzes bei REMBE® GMBH SAFETY + CONTROL.
Derzeit Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Integrative Sicherheit GmbH mit den Themenschwerpunkten: Explosionschutz, Bestimmung der sicherheitstechnischen Kenngrößen von Stäuben; Anlagen- und Prozesssicherheit.
Als Brandbekämpfungsverfahren bei Silobränden hat seit Beginn der achtziger Jahre insbesondere die Inertisierung für die Feuerwehren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dabei sind durch taktische Fehler bei der Brandbekämpfung in solchen Anlagen in der Vergangenheit wiederholt auch Staubexplosionen ausgelöst worden, die zu erheblichen Personen- und Sachschäden geführt haben. In dem Vortrag wird die spezielle Vorgehensweise bei Silobränden in den Grundzügen erläutert.

Herr Dipl.-Ing. Jörg Kayser ist seit 2001 Mitarbeiter der DMT GmbH & Co. KG und beschäftigt sich seitdem mit der Erstellung von Gutachten und Konzepten im Bereich der Sonderbrandbekämpfung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die brandschutztechnische Begleitung von Bränden im Bereich Silos, Bunker, Halden, Deponien und sonstigen Lägern. Seit 2012 ist er öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für den Brandschutz für Bergehalden, Kohlenlager und Deponien.